Ich bin riesiger Fan von einfachen und effektiven Methoden, die einen besser fühlen lassen. Deshalb möchte ich dir heute die Dankbarkeit vorstellen.
Dankbarkeit ist eine einfache und effektive Methode, die dich besser fühlen lässt. Wissenschaftliche Studien haben belegt, dass dankbare Menschen glücklicher und zufriedener mit ihrem Leben sind. Dankbarkeit trägt also wesentlich zur psychischen Gesundheit bei.
Wie genau Dankbarkeit zu deinem Wohlbefinden beiträgt, was sie bewirkt, wie du sie in deinem Alltag umsetzen kannst und viele Beispiele erfährst du in diesem Blogartikel.
Was ist Dankbarkeit
Dankbarkeit ist ein positives Gefühl oder eine positive Haltung einer Zuwendung gegenüber, die man erhalten hat oder erhalten wird. Das Studium der Dankbarkeit begann innerhalb der Psychologie erst um das Jahr 2000. Studien belegen heute, einen positiven Effekt auf die psychische Gesundheit.
Wofür kann ich dankbar sein
- Gesundheit
- Körper
- Liebe
- Beziehungen
- Arbeit
- Geld
- Persönliche Wünsche
- …
Dankbarkeit und Wohlbefinden
Dankbarkeit trägt wesentlich zum Wohlbefinden bei. Menschen, die dankbarer sind, fühlen sich insgesamt besser.
Dankbare Menschen:
- Glücklicher
- Weniger depressiv
- Leiden weniger unter Stress
- Zufriedener mit ihrem Leben
- Zufriedener mit ihren sozialen Beziehungen
- Haben ihre Umgebung, ihr persönliches Wachstum, ihren Lebenssinn und ihr Selbstwertgefühl besser unter Kontrolle
- Mehr positive Möglichkeiten, mit den Schwierigkeiten in ihrem Leben umzugehen
- Bitten andere Menschen mehr um Unterstützung
- Verwenden mehr Zeit, um zu planen, wie sie mit dem jeweiligen Problem umgehen
- Weniger negative Bewältigungsstrategien
- Versuchen weniger, das Problem zu vermeiden
- Suchen die Schuld weniger bei sich selbst
- Bewältigen das Problem weniger durch Drogengebrauch
- Schlafen besser (vermutlich weil sie weniger negative, mehr positive Gedanken vor dem Einschlafen haben)
- besseres zurechtkommen bei Wechsel in einen neuen Lebensabschnitt
Wie Dankbarkeit wirkt
Es geht um das Gefühl!
Der Gedanke allein wird in dir gar nichts verändern. Veränderung entsteht erst durch das mit der Dankbarkeit verbundene Gefühl. Es geht darum, dass du dieses Gefühl tief in dir wahrnimmst. Am stärksten wird das Gefühl, wenn du die Dankbarkeit auf jemanden oder etwas richtest.
Wichtig: Es geht um das Gefühl!
Z.B.: Ich bin dankbar für die Natur, weil sie meiner Seele guttut. (Und dann, das damit verbundene gute Gefühl aufrufen und F-Ü-H-L-E-N.)
Dein Gehirn und die Dankbarkeit
Dein Gehirn sucht automatisch nach negativen Ereignissen, um Gefahren abzuwenden. Das ist grundsätzlich eine nützliche Funktion und für dein Überleben notwendig. Um positive Ereignisse wahrzunehmen, braucht es also dein Bewusstsein. Bewusstes wahrnehmen dankbarer Momente ist also Übungssache.
Der größte Effekt wird laut einer Studie durch das Schreiben von einem Dankbarkeitstagebuch bewirkt.
Durch das bewusste dankbar sein, lenkst du deine Aufmerksamkeit auf Positives, was wiederum gute Gefühle in dir auslösen. Es liegt also an dir, deinen Tag bewusst auch nach positiven, dankbaren Dingen zu durchsuchen. Dein Gehirn wird so auf dankbare Momente sensibilisiert und du nimmst mit der Zeit immer öfter dankbare Momente mit all den damit verbundenen guten Gefühlen wahr.
Dankbarkeit umsetzen
Der größte Effekt wird durch das Schreiben von einem Dankbarkeitstagebuch bewirkt.
Dankbarkeitstagebuch:
- Buch/Tagebuch
- Schriftlich oder digital
- Schreibe jeden Tag Dinge auf, für die du dankbar bist
- Schreibe auf
- wofür du dankbar bist und
- warum du dafür dankbar bist (so fühlst du es noch tiefer)
Du schreibst z.B.:
- Morgens drei Dinge für die du dankbar bist:
- Ich bin wirklich dankbar für …, weil ….DANKE!
- Abends drei Dinge, für die du am heutigen Tag dankbar bist:
- Ich bin heute dankbar für …, weil ….DANKE!
Wenn du morgens 3 Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist und abends den Tag rückblickend nach drei dankbaren Momenten durchsuchst, wird das dein Wohlbefinden immens steigern. Du lenkst deine Aufmerksamkeit täglich bewusst den positiven Dingen zu und erreichst durch die ausgelösten guten Gefühle eine positive Wandlung in deinem Leben. (Also, schreib los. Ideen gibt es noch weiter unten.)
Weitere mögliche Dankbarkeitsmomente
- Dankbarkeitsbrief Du schreibst jemandem einen Brief.
- Danke …., für …
- Dankbarkeitsstein Du suchst dir einen Stein.
- Für die Hosentasche. Du holst den Stein öfter am Tag aus der Hosentasche, bist bewusst dankbar für jemanden oder etwas und steckst ihn dann zurück in die andere Hosentasche. (Dankbarkeitsbohnen: 3 Bohnen rechts, pro Dankbarkeit eine nach links)
- Lege den Stein neben dein Bett. Jeden Abend nimmst du den Stein in deine Hände und denkst über drei Dinge nach, für die du dankbar bist und kommst ins Fühlen.
137 Dinge, für die du dankbar sein kannst
- Gesundheit
- Kinder
- Liebe geben
- Partner
- Geliebt zu werden
- Familie
- Zeit mit der Familie
- Beste Freundin/ Bester Freund
- Körper
- Umarmung
- Kuss
- Zu Hause
- Haustiere
- Tiere
- Wasser
- Bequemes Bett
- Erfindungen
- Elektrisches Licht
- Feuer
- Straßen
- Augen
- Nahrung
- Staubsauger
- Sehen
- Kleidung
- bequeme Kleidung
- Leitungswasser
- Jahreszeiten
- Ohren
- Strahlende Kinderaugen
- Lesen
- Spielzeug
- Schreiben
- Hören
- Mund
- Spielplatz
- Sonne
- Schwimmbad
- Lernpartner
- Schmecken
- Bücher
- Wald
- Schuhe
- Zähne
- Nase
- Wohnung/Haus
- Gesellschaftsspiele
- frische Luft
- Riechen
- Instrumente
- Besteck
- Geschirr
- Seminare
- Haut
- Kino
- Fantasie
- Aufbackbrötchen
- Kaffee
- Spüren
- Medizin
- Tee
- gute Filme/Serien
- Köche
- Spaziergang
- Flugzeug
- Insel
- Meer
- Strand
- Strandbar
- Poolbar
- Sauna
- All-inklusive
- Podcasts
- Hörbücher
- Obst
- Lachen
- Witze
- Musik
- tolle Gespräche
- Humor
- Freunde
- Luftmatratzen mit Getränkehalter
- Dusche
- Badewanne
- Fahrrad
- Ausbildungen
- Eis
- Popcorn
- Schokolade
- Lernen
- Babys
- Welpen
- Blumen
- Alkoholfreies Bier
- Telefon
- Flugmodus
- Lagerfeuer
- Bäume
- Schmetterlinge
- Aufwachen
- Wind
- Sonne
- Geduld
- Fotos
- Lieblingsmenschen
- Träume
- Gehhilfe
- Lieferservice
- Beine
- Hände
- Wolken
- Farbenspiel im Himmel
- Mond
- Sterne
- Die ersten Sonnenstrahlen nach dem Winter
- Winterreifen
- Schnee
- Schneemann
- Schlitten
- Schneespaziergang
- warmes Getränk
- Barfußpfad
- See
- Trampolin
- Schaukel
- warmes Essen
- Brille
- Instrumente
- Regen
- Stimme
- Immunsystem
- Organe
- Intellekt
- Inspiration
- Waldwege
- Kissen
- Universum
3 Kommentare zu „Was Dankbarkeit so effektiv macht“